Herausforderungen E-Commerce Marketing

Herausforderungen E-Commerce Marketing

Jeder E-Commerce Marketer trifft auf Herausforderungen, die mit Effizienz und einer hohen Bewältigung von strategischen Merkmalen einhergehen. So braucht es vielseitiges Wissen über den Handel und deren Entwicklung. Mit taktischen Vorgehensweisen wird der eigene Online-Marktplatz zur effektiven Werbeplattform.

Produktsuchmaschinen für E-Commerce nutzen

Laut der „Total Retail 2017“ Studie von PricewaterhouseCoopers kaufen etwa 90 Prozent der Deutschen bei Amazon ein. Im Jahr 2017 wurde das Umsatzvermögen des Onlineriesen auf 117,9 Milliarden USD (104,3 Milliarden EUR) geschätzt, Tendenz steigend. Zugehörig zu Deutschlands grösstem Non-Food-Händler bietet der globale Handelsriese E-Commerce-Strategien für Händler unterschiedlicher Branchen. So können Unternehmen ihre Produkte anpreisen und von der prominenten Sichtbarkeit im World Wide Web profitieren.

Ebenfalls profitabel wirkt sich die Produktsuchmaschine Google aus. Mit gezielten Werbemassnahmen lassen sich Produkte bei Google Shopping sichtbar machen und dazugehörig die obersten Plätze erzielen. Auch hier ist die Tendenz steigend, hinsichtlich der Shopping-Kampagnen von Werbetreibenden. Mit dem Google-Angebot unterschiedlicher Vergleichsportale werden Produkte von Usern noch besser gefunden und bieten mit strategischem Marketing einen zentralen Bestandteil für E-Commerce-Unternehmen.

Diesen steigenden Trend zeigte die Online Umfrage von YouGov und intelliAd im Jahr 2017, in der 46 % der Deutschen ihre Suche nach Weihnachtsgeschenken über Amazon angaben. Dagegen suchten 24 % direkt nach ihrem Produkt bei Google und nur 6% im jeweiligen Webshop.

Vergleiche für strategisches Marketing

E-Commerce-Marketer stehen vor einer grossen Herausforderung, wenn es um die richtige Produktplatzierung auf Online Marktplätzen geht. Die digitale Möglichkeit, Produkte zu bewerben (Retail Media), gestaltet sich mit vielfältigen Angeboten eher schwierig. So bedienen sich Amazon und Google Shopping an Klickraten, Kosten pro Klick und Kosten-Umsatz-Relation.

E-Commerce-Marketer sollten sich vor der Produktplatzierung mit dem jeweiligen Angebot auseinandersetzen, um effektiv handeln zu können. Oftmals kommen mehrere Möglichkeiten in Betracht, die zu einer effizienten Gewinnsteigerung beitragen. Dynamische Preisanpassungen, Verlagern von Produkten in den jeweils effizienten Kanal und Anpassen der Produktbeschreibungen (nach Suchanfrage der Zielgruppe) sollten dabei strategische Ziele sein.

Wettbewerbsfähig bleiben und Qualitätsfaktoren anpassen

Die Konkurrenz lauert überall, auch auf Produktsuchmaschinen. So zeigt Amazon anhand des Sponsored Listing die direkte Konkurrenz des Anbieters. Gut für den Kunden, schlecht fürs jeweilige Unternehmen. Umso zielgerichteter sollte neben SEA und SEO das Umfeld beachtet werden. Mit Optimierungen lassen sich Gegenmassnahmen ergreifen, die den Kunden auf Marke und Händler konzentrieren lassen.

Pflege und Analyse der eigenen Produkte

Wird eine Produktsuchmaschine für das eigene Bewerben genutzt, nehmen Pflege und Analyse wichtige Bestandteile ein. Hier dient der Erfolg des Rankings bei Google Shopping als Basis. Struktur, Aktualität und fehlerfreier Produktdatenfeed sollten dabei nicht aus den Augen gelassen werden. Dazu gehören Bilder, Preise, Produktinfos, Kategorien und Co. Produktattribute, wie ISBN, EAN, Farbe und Zustand des Produktes sind weitere Faktoren, deren Wichtigkeit auf der Liste eines E-Commerce-Marketers ganz oben steht. Mit ansprechenden Beschreibungen und dem Einhalten von Google Qualitätsrichtlinien ist die erfolgreiche Vermarktung ganz nah.

Was Bestand hat, braucht Pflege. So auch Produkte, deren Bewerben auf der Agenda ganz oben stehen. Das Austauschen von Keywords sowie das Umschreiben der Produktbeschreibungen sind dabei eine wichtige Hilfe. Kampagnenstrukturen unterstützen den kosteneffizienten Prozess und geben ein Feingefühl für strategisches Marketing.

Definieren, was wirklich wichtig ist!

Um ans Ziel zu kommen, brauchen E-Commerce-Marketer Geduld und vielfältige Analysen. Die Konkurrenz im Blick und das Definieren der Breite und Tiefe des eigenen Sortiments können helfen, eine strategische Kampagnenplanung zu erstellen. Amazon bietet diesbezüglich nicht das volle Pensum, aber dafür vielfältige Chancen für einen erfolgreichen Kaufprozess. Dazu sind Werbelösungen, wie gesponserte Produkte eine gute Alternative, um einzelne Artikel zu bewerben. Die Marke und das Produktangebot können mit Headline Search Anzeigen optimal präsentiert werden.

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